Keilerjagd – 130kg Basse

Jagdmomente

Jagdmomente

Am 24.06.2015 hatte ich großes Weidmannsheil und konnte noch bei bestem Büchsenlicht einen 130 kg Keiler zur Strecke bringen.
Ich hatte schon einige Tage regelmäßig gekirrt und noch bei bestem Büchsenlicht erschien regelmäßig eine kräftige Bache mit ihren 6 Frischlingen. Die Frischlinge führen doch noch die Streifen, diese sind noch zu klein für die Pfanne, dachte ich und wunderte mich warum sie heute nicht kommen. Ich ließ nochmals das Glas über das Rapsfeld streifen. Es ist jetzt gegen 22:00 Uhr und alles ruhig. Plötzlich hörte ich ein seltsames Geräusch. Klatscht da jemand in die Hände? Nein das ist ein wetzender Keiler. Eindeutig diese Geräusche kommen aus dem Raps. Mein Glas raste die Feldkante auf und ab aber nirgends bewegte sich ein Hälmchen. Der kommt in der Treckerspur dachte ich und tauschte das Glas mit der Waffe. Im selbigen Augenblick wechselt der Keiler aus dem Rapsfeld an die Kirre. Noch ein kurzer Besuch des Malbaumes (mit Buchenholzteer) und er wollte sofort zurück in das Rapsfeld. Nach dem Ansprechen, … ob es nicht doch eine Bache ist…, ließ ich die 9,3×62 KS von RWS fliegen. Der Kugelschlag war eindeutig aber ein Zeichnen nicht zu bemerken und der Keiler verschwand im Raps. Danach folgte sofortiger Ruhe. Eigentlich war ich gut abgekommen. Nach einer kurzen Pause untersuchte ich den Anschuss aber es war keinerlei Schweiß zu finden. Nun galt es jeden Rapshalm zu untersuchen. Und dann doch, hier ist Schweiß am Halm, wenn auch nur ein paar Tropfen. Aber warum ist dieser über Kniehöhe abgestriffen? Habe ich gekrellt? Ich zwängte mich noch ein paar Meter durch die Rapshalme und da lag der Keiler mit sauberen Schuss hinter das Blatt.
Viele Dank und Weidmannsheil den Helfern Claus und Dieter !!!

Ein Kommentar:

  1. Die linken Gewehre waren leider abgebrochen. Das Alter habe ich auf 5 Jahre bestimmt.

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